Zelten

Liebes Tagebuch,
nach ein paar jetzt ausgeschlafenen Nächten kommt hier der Nachtrag für unseren Tauchgang Tag 10. Am Dienstag hieß es für alle: Platz aufräumen, Zelte abbauen, Planen und Heringe waschen, die Küche putzen und die Feuerstelle sauber hinterlassen.

Liebes Tagebuch, heute am vorletzten Tag vom Zeltlager haben wir nochmal alles gegeben und haben unsere letzten Energien verbraucht, um den Tag über mit Spaß das Buffet für den Abschlussabend vorzubereiten und zu dekorieren. Nebenbei stellten wir das Programm für den Abschlussabend auf.

Liebes Tagebuch, in der heutigen Nacht hatten wir Besuch von drei verschiedenen Gruppen, die erfolglos versuchten, unser Banner zu stehlen. Nach diesem chaotischen Ereignis haben wir eine der Gruppen eingeladen, bei uns in der Sporthalle zu übernachten.

Liebes Tagebuch, bevor es Tag wurde gab es erneut nächtlichen Besuch von einer Gruppe Möchtegernbannerdiebe, die erfolglos mit einem fast schon peinlichen Versuch das Banner stehlen wollten. Das haben wir sehr gut gemacht. Wir sind Gans mächtig stolz auf uns.

Liebes Tagebuch, gestern Abend hatten wir unser Bergfest mit Beleuchtung und DJ-Pult in der Turnhalle, bei dem wir alle zusammen gesungen und getanzt haben, denn wir haben bereits die Hälfte des Zeltlagers erreicht. Mitten in der Nacht hat es angefangen zu regnen und das Banner ließ sich nicht mehr abnehmen.

Liebes Tagebuch, heute Nacht wurden wir von lauten Schreien aus dem Schlaf gerissen, weil wir von drei Bannerdieben beklaut wurden. Sie schlichen sich an und stürmten auf den Bannermast zu.

Liebes Tagebuch, diese Nacht sind keine Bannerdiebe gekommen. Als wir morgens aufgestanden sind, war es ziemlich frisch. Kurz nach dem Frühstück, haben wir uns um 10 Uhr auf dem Hof getroffen. Uns wurden verschiedene Workshops vorgestellt.

Liebes Tagebuch, unser Tauchgang ging heute in tiefe Gewässer: Ein Ausflug zum Waldfreibad trieb uns in die wilde Natur. Während der Morgenrunde sind wir in die Evolutionsgeschichte gesprungen.

Heute war der erste richtige Tag hier im Zeltlager. Wir wurden entweder von der Kirchenglocke des Turms nebenan oder von fröhlichen Kindern geweckt. Spätestens um 8:00 Uhr waren wir nach Stefans und Christophs Trompetenduett endgültig wach und haben in der Morgenrunde das Gockelspiel gespielt.

Liebes Tagebuch, nach ca. 1,5 Stunden Busfahrt sind wir so um 14 Uhr endlich in Rösenbeck angekommen. Dort haben wir den Bus erstmal entladen. Danach gab es einen kleinen Mittagssnack mit Eistee und wir haben ein paar Willkommens- bzw. Kennenlernspiele gespielt.